Natur und Umwelt 2

Natur und Umwelt Seite 2


In den letzten hundert Jahren sind vielfach im privaten und öffentlichen Bereich ökologische Tatsachen missachtet worden. Die vorliegenden Artikel wollen Mut machen zum eigenen, ganz persönlichen Engagement jedes Einzelnen für den Schutz von Natur und Umwelt.

Themenübersicht

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11. Kleingewässer - Oasen in unserer oberschwäbischen Landschaft -

12. Bald kein Hochwasser mehr in Bad Saulgau? -

13. Mein kleines Naturparadies -

14. Wohin mit Astholz und Mähgut bei der Gewässerunterhaltung? Ein Umwelttipp für Städte, Gemeinden und Vereine

15. Streuobstwiesen: Früchtekorb und Futterwiesen zugleich -

16. Chemo-Indikatoren als Qualitätskriterien für Komposterden und Kulturböden -

17. Energie sparen mit biologischen Methoden -

18. Chemische und biologische Beurteilung von Fischgewässern.

19. Agrarumweltmaßnahmen: Silphium-Kulturen als nachwachsende Rohstoffe und Biomasse für Biogas-Anlagen

 11. Kleingewässer - Oasen in unserer oberschwäbischen Landschaft


Stehende Kleingewässer wie Weiher, Tümpel, Altwässer und krautreiche Gräben sind Heimat und Lebensgrundlage für weit über 1000 Tierarten, darunter viele Kleintiere, und über 200 Pflanzenarten. Kleingewässer sind somit wichtige Ausgleichsräume in unserer intensiv genutzten Landschaft.


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12. Bald kein Hochwasser mehr in Bad Saulgau?


Vor rund 80 Jahren stand der Saulgauer Marktplatz kniehoch unter Wasser. In den letzten Jahren und Jahrzehnten häuften sich die Hochwässer. Das war das Motiv einiger Weniger, selber Initiative zu ergreifen und nach Lösungen zu suchen, damit nicht regelmäßig die kommunalen Gebäude entlang des Stadtbaches überschwemmt werden. Denn die angericheten Schäden sind immens, insbesondere wenn die Energieräume im Keller des Schulzentrums voll laufen.


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13. Mein kleines Natur-Paradies


Mit Zufriedenheit betrachte ich diese kleine Welt und meine Gedanken gehen um Jahrzehnte zurück. Es sind genau vier Jahrzehnte. Damals dehnten sich hier mehrere eintönig nasse Wiesen aus und trotz aller Bemühungen, sie waren nutzlos für die Landwirtschaft. Nach Jahren mühsamster Arbeit ist es gelungen, zwei Weiher anzulegen. Diese tragen dazu bei, bestandsgefährdete Pflanzen- und Tierarten zu erhalten und weiteren wildlebenden Organismen in der Kulturlandschaft Lebensmöglichkeiten zu bieten.


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 14. Wohin mit Astholz und Mähgut bei der Gewässerunterhaltung? Ein Umwelt-Tipp für Städte, Gemeinden und Vereine


Der häufig zu beobachtende Abtransport des Grünabfalls zu kommunalen Sammelstellen und anschließendes Schreddern und/oder Kompostieren ist aufwändig, energieintensiv und teuer. Die einfachste und unter dem Gesichtspunkt des Natur- und Umweltschutzes beste Handhabung der organischen Abfälle ist das Aufsetzen von Reisig- und Totholzhaufen.


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15. Sterben Streuobstwiesen bald aus?


Streuobstwiesen sind in vielfältiger Weise Bindeglieder mehrerer Biotopelemente. So finden sich hier Gehölzstrukturen ebenso wie unterschiedliche Wiesenaspekte. Mit über 5.000 Tier- und Pflanzenarten sowie über 3.000 Obstsorten besitzen die Streuobstwiesen eine ungewöhnlich hohe biologische Vielfalt. Damit gehören sie zu den naturschützerisch bedeutendsten Kulturlandschaften Europas.

 

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16. Chemo-Indikatoren als Qualitätskriterien für Komposterden und Kulturböden


Die Kompostierung als Methode der Abfallbeseitigung und Abfallverwertung erfüllt in nahezu idealer Weise alle Forderungen des Umweltschutzes. Deshalb wird sie auch zukünftig eine vergleichsweise große Bedeutung besitzen. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine geprüfte Qualität. Qualitätskompost muss unbedingt Charge für Charge auf seine Reife, das bedeutet Wurzelverträglichkeit, geprüft werden.


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 17. Energie sparen mit biologischen Methoden


Das vorliegende Projekt beschreibt ein natürliches Verfahren, welches energie-intensive Arbeitsprozesse in Kompostierungswerken ersetzt. Dadurch können jährlich mindestens 10 000 000 Liter Dieselöl allein in Deutschland eingespart werden und damit wird vermieden, dass mehr als 25.000 Tonnen klimaschädigendes Kohlenstoffdioxid unnötig in die Atmosphäre geblasen werden.


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18. Chemische und biologische Beurteilung von Fischgewässern


Fischer und Teichwirte sind an der Einhaltung einer einwandfreien Wasserqualität interessiert, da das Element Wasser der alleinige Lebensraum für Fische bildet. Zur Ermittlung der Wassergüte dienen zwei, sich ergänzende Untersuchungsmethoden, die chemische und die biologische Untersuchung. Für eine in den meisten Fällen hinreichende Beurteilung eines Gewässers sind in dem vorliegenden Artikel die wichtigsten Parameter (Wasserinhaltsstoffe) aufgeführt.


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19. Die Silphie, ein ökologischer "Allrounder" für die Biogas- und Rohstoffgewinnung


Die Substitution von Mais als Energiepflanze durch Silphium-Kulturen ist ein innovativer Fortschritt. Der Maisanbau zählt zu den extrem erosionsfördernden Pflanzenarten. Durch den Verlust des Feinbodenmaterials führt der Maisanbau zu einer dauerhaften Zerstörung der Bodenfruchtbarkeit im Gegensatz zu den Silphium-Kulturen. Die Silphie bietet zahlreiche ökologische Vorteile, insbesondere für den Bodenschutz, den Gewässerschutz und die Biodiversität.


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20.  Die Silphie im Gartenbereich. Neue Erkenntnisse und innovative Anbaumethoden.

Die Durchwachsene Silphie ist aus ökologischer und arbeitswirtschaftlicher Sicht eine sehr interessante Pflanze. So erlangte die Silphie ihre größte Bedeutung als energetische und stoffliche Nutzpflanze. Für den Garten ist die Silphie eine ökologische Bereicherung und bringt „Farbe in den Garten“. Sie ist mit ihren leuchtenden und wohlriechenden Blüten bei Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und Schmetterlingen äußerst beliebt. Als Sichtschutz, Wind- und Kälteschutz, Unkrautunterdrücker oder Bodenverbesserer kann die Silphie angebaut werden. 


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21. Die Aussaat der Silphie im Garten

 

Die Silphie stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden und das Klima. Da die Silphie im ersten Jahr langsam wächst und nur eine Rosette bildet, sollte auf eine möglichst geringe Unkrautbelastung geachtet werden. Ebenso ist der Aufwuchs vor Schnecken streng zu schützen.


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