Gewässerschutz - Hochwasserschutz - Bodenschutz

Gewässerschutz - Hochwasserschutz - Bodenschutz


Die dezentrale Hochwasserprävention umfasst als integraler Bestandteil die Handlungsfelder "Gewässerschutz - Hochwasserschutz - Bodenschutz".

Themenübersicht


  1. „Breitwasser statt Hochwasser!“

  2. Hochwasser-Katastrophen mindern und Trockenperioden kompensieren

  3. Dezentraler Hochwasserschutz durch naturnahen Wasserrückhalt in der Fläche

  4. Naturnahe Wasserrückhaltung als nachhaltiger Hochwasserschutz

  5. Kleine Gewässer - Große Wirkung

  6. Das Kubaturen-Modell

  7. Brand- und Klimaschutz können gleichzeitig Naturschutz sein

  8. Wassermangel durch Klimawandel?

  9. Wasser – eine lebenswichtige Ressource wird knapp

10. Drainagegraben - 200 Jahre lang falsch konzipiert?

11. Moorlandschaften und Feuchtgebiete aufwerten und neue Fischhabitate schaffen

12. Wasserspeicher für unsere Wälder schaffen

13. Flussauen – Paradiese in Not

Gewässerschutz – Hochwasserschutz – Bodenschutz


Kurzbeschreibungen der folgenden Publikationen


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1. „Breitwasser statt Hochwasser!“ - Mehr Raum für Flüsse und Auen


Hochwasser-Katastrophen verursachen Jahr für Jahr in Deutschland immense Schäden, zum Teil in Milliardenhöhe. Menschliche Fehlplanungen und Handlungen, Missachtung hydrologischer Bilanzierungen und ökologischer Sachverhalte sind oft die Ursachen für die immer gewaltiger werdenden Auswirkungen beim letztlich nicht verhinderbaren Naturereignis Hochwasser. Nicht Hochwasser, sondern die Schadenshochwasser müssen von vornherein vermieden werden. -  Zum PDF

2. Bivalentes Wassermanagement:

Hochwasser-Katastrophen mindern und Trockenperioden kompensieren.


Ein Konzept zur Minderung von immensen materiellen Schäden, Verbesserung des Wasserhaushalts, Minderung von Dürreschäden, Schaffung neuer Lebensräume, zur Schonung des Klimas und Bodens, zur Minderung von Wald- und Torfbränden. Die Konzept-Idee besteht im Aufbau einer Vielzahl kleiner, vernetzter Retentionsräume zur Wasserrückhaltung in der Fläche.  -   Zum PDF

  3. Dezentraler Hochwasserschutz durch naturnahen Wasserrückhalt in der Fläche


Die Erfahrungen aus den Hochwasser-Katastrophen der letzten 30 Jahre brachten den eindeutigen Beweis, dass der technische Hochwasserschutz an seinen Grenzen angelangt ist. Wir können Hochwasser nur mindern helfen, wenn wir die natürlichen Funktionen des Wasserrückhaltes in der Fläche nachhaltig fördern. Extreme Hochwasser mit Sicherheit zu verhindern, ist letztlich unmöglich, doch die Hochwasserschäden mit einem Bündel an dezentralen Maßnahmen zu begrenzen, ist sehr wohl zu erreichen.

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4. Naturnahe Wasserrückhaltung als nachhaltiger Hochwasserschutz in Kurzfassung


Schlagwörter: Grabenspeicher, Grabenteich, Kleinrückhaltespeicher, Wasserschaukel, Raum statt Fläche, Kubaturen-Modell (= Dynamische Wasserstandsregulierung über wechselseitige Ableitung und Speicherung von Fluss- und Niederschlagswasser "DyW+A+S"), Laufverlängerung, Hochwasser zu Breitwasser, biologische Durchgängigkeit, Klimaschutz, nationales Bachprogramm, integrative Handlungsfelder „Gewässerschutz – Hochwasserschutz – Bodenschutz“. -  Zum  PDF

  5. Kleine Gewässer - Große Wirkung.


Über die wahren Ursachen von Hochwasser-Katastrophen und deren Vermeidung.


Die hohe Bedeutung der kleinen Fließgewässer ist in der Vergangenheit ausnahmslos missachtet worden. Vor allem kleinere Gewässer mit einem hohen Anteil an versiegelten Flächen können sich innerhalb kurzer Zeit in reißende Flüsse verwandeln, bei denen der Wasserstand sich bei Extremsituationen mehr als verzwanzigfacht. Dieses riesige Potenzial an unzähligen kleineren Fließgewässern mit ihren Regulierungen bewirkt in ihrer Akkumulation der Abflussmengen und Abflussgeschwindigkeiten die eigentlichen Hochwasser-Katastrophen.  -  Zum  PDF 

 6. Das Kubaturen-Modell


Das „Kubaturen-Modell“ ist eine Maßnahme zur Umsetzung eines vorbeugenden, dezentralen und naturnahen Hochwasserschutzes in der Fläche. Dieses Modell integriert die Handlungsfelder „Gewässerschutz – Hochwasserschutz – Bodenschutz“. Der natürliche Hochwasserrückhalt ist in der Vergangenheit nur wenig beachtet worden, ebenso die Bedeutung der kleinen Fließgewässer mit einer Länge von über einer Million Kilometern innerhalb Deutschlands.

Siehe hierzu auch die Präsentation im eigenen Ordner HOCHWASSERSCHUTZ. - 3 MB - Zum  PDF

7. Brand- und Klimaschutz können gleichzeitig Naturschutz sein


Hitzewellen im Sommer, Dürren, Waldbrände, Überschwemmungen und schneefreie Winter: der Klimawandel hat auch in Deutschland bereits seine Spuren hinterlassen. Zu den Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel kann das Anlegen von Wasserspeichern und Löschteichen gehören, um der zunehmenden Gefährdung von Feldern und angrenzenden Wäldern durch Brände bei Trockenheit schnell zu begegnen. Eine einfache Möglichkeit zur effizienten Bekämpfung der Feuersbrunst von Wald- und Torfbränden am Beispiel Russlands beschreibt der nachfolgende Bericht. Ebenso werden die sich daraus resultierenden, vielfältigen Synergien für Mensch, Natur und Landschaft aufgezeigt. - Zum  PDF

8. Wassermangel durch Klimawandel?


Bauern und Forstwirte, Gärtner und Weinbauern werden mit einem zunehmenden Wasserdefizit während des Sommers konfrontiert. Dem gegenüber steht ein Wasserüberschuss im Herbst, Winter und Frühjahr. Im vorliegenden Praxis-Bericht wird ein einfaches, naturnahes Verfahren beschrieben, wie einem zunehmenden Trockenstress in der Vegetationsperiode einerseits und den zunehmenden Niederschlägen im Winter andererseits in der Praxis begegnet werden kann. Gleichzeitig wird eine Nährstoff-Auswaschung, wie beispielsweise von Nitrat-Salzen, ins Grundwasser verringert. - Zum  PDF

 9. Wasser – eine lebenswichtige Ressource wird knapp.


Nach den aktuell vorliegenden Klimamodellen für die Zukunft in Deutschland ist mit verstärkten Extremwetterereignissen sowie wärmeren und trockeneren Sommern einerseits und milderen und feuchteren Wintern andererseits zu rechnen. Diese Phänomene sind derzeit überall in Deutschland und Mitteleuropa bereits zu beobachten. Der Praxis-Bericht zeigt Möglichkeiten für angepasste Strategien der Wasserspeicherung, um den Herausforderungen eines Klimawandels zu begegnen.  - Zum  PDF

 10. Drainagegraben - 200 Jahre lang falsch konzipiert?


Vor dem Hintergrund eines sich abzeichnenden Klimawandels lohnt es sich, darüber nachzudenken, inwieweit Drainagesysteme als Wasserspeicher genutzt werden können und zugleich einen Beitrag zum präventiven Hochwasserschutz leisten. Für Natur- und Umweltschützer ist von zusätzlicher Bedeutung, dass auf diesem Weg neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen geschaffen werden. Über eine 40jährige Praxiserfahrung zum Grabenspeicher und Grabenteich wird berichtet. - Zum  PDF

  11. Moorlandschaften und Feuchtgebiete aufwerten und neue Fischhabitate schaffen


Früher wurden Moore als wertlos und „öde“ angesehen. Heute entdeckt man ihre große Bedeutung als Lebensraum für hochspezialisierte Pflanzen und Tiere, für den Wasserrückhalt und den Klimaschutz. Moore sind wichtige Kohlenstoff- und Stickstoffspeicher. Viele Fehler aus früherer Zeit können mit geringem Aufwand wieder rückgängig gemacht werden. Die vorliegende Expertise ist ein Maßnahmenbeispiel für einen solchen Ansatz, erlittenen Schaden wenigstens zu begrenzen. Und ganz nebenbei, quasi als Nebeneffekt, würden zahlreiche Mikrobiotope und Fischhabitate entstehen. Dies wäre ein möglicher großer Erfolg für die Ichthyologie. -  Zum  PDF

12. Wasserspeicher für unsere Wälder schaffen.


Kleinrückhaltespeicher können das Regen- und Dränagewasser für Waldstandorte sinnvoll nutzen, bilden zusätzliche Lebensräume und fördern die Vitalität des Waldes.


Wald und Wasser werden zu Recht häufig zusammen genannt, stehen doch beide in enger Beziehung zueinander. Als Anpassungsstrategie zum Klimawandel können Dränagesysteme als Wasserspeicher für Waldflächen genutzt werden können. Darüber hinaus werden zusätzliche Lebensräume für Tiere und Pflanzen geschaffen. Eine Idee zu den Top-Themen der Umweltdiskussion: Klimawandel und Biodiversität. -  Zum  PDF

 13. Flussauen – Paradiese in Not.


Fluss und Aue bilden eine untrennbare Einheit. Kein anderes Ökosystem in Europa beherbergt eine vergleichbare Arten- und Lebensraumvielfalt wie die Flussauen, bedingt durch ein abwechslungsreiches Mosaik von Schlammflächen, Uferabbrüchen, Altwasserläufen, Uferwällen und anderen überschwemmungsgeprägten Kleinstrukturen. -  Zum  PDF